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NATO-Gipfel in Bukarest: Eine schwere Zeit für Russland

3. April 2008

Die letzten Wochen der Regierungszeit des noch amtierenden russischen Präsidenten Wladimir Putin haben es in sich. Beim NATO-Gipfel wurden zwei Entscheidungen getroffen, die für Russland Provokation pur sind.

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AP Photo/Natalia Kolesnikova, Pool
Viel hat Wladimir Putin derzeit nicht zu lachen. Am Freitag kommt auch er nach Bukarest zum NATO-Gipfel.Bild: AP

Auf massiven Druck der USA wurde der Ukraine und Georgien ein NATO-Beitritt in Aussicht gestellt. Und dann einigten sich auch noch Tschechien und die USA beim Thema US-Raketenschild – war Russland immer ein Dorn im Auge. Für Fokus Europa analysiert Deutsche Welle-Korrespondent Bernd Riegert aus Moskau die Hintergründe dieser Entscheidungen.

Weitere Themen in der Sendung:

In Montenegro, wo am Sonntag ein neuer Präsident gewählt wird, ist auch Umweltschutz ein Thema des Wahlkampf. Durch die hohe Korruption werden ohne echte Genehmigungen riesige Touristenhotels aus dem Boden gestampft und so die Umwelt zerstört. Nun sollte ein Umweltschutzplan helfen, den Wildwuchs der Hotels einzudämmen. Doch zu viele Köche verderben den Brei, das ist auch in der Politik so: Nun ist von der ursprünglichen Idee des Umweltschutzplanes nicht mehr viel übrig. Filip Slavkovic beleuchtet für Fokus Europa die Hintergründe.

Früher einmal waren sie enge Nachbarn: Wien und Pressburg - verbunden durch eine Straßenbahnlinie. Heute ist alles anders: Pressburg heißt Bratislava und eine Katamaran-Schnellverbindung ersetzt die Straßenbahn. Den so genannten "Twin City Liner" haben bereits 100.000 Passagiere ausprobiert – auch Alexander Musik für Fokus Europa.