1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

NBA ehrt Nowitzki

27. Juni 2017

Die Nordamerikanische Basketball-Liga kürt den deutschen Superstar Dirk Nowitzki zum besten Mitspieler der Saison. Die wichtigste Auszeichnung geht jedoch an einen Spieler, der einen Uralt-Rekord der NBA geknackt hat.

https://p.dw.com/p/2fRsF
Dirk Nowitzki mit der Trophäe als Teammate of the Year, Foto: Reuters
Bild: Reuters/Brad Penner - USA Today Sports

Dirk Nowitzki ist zum besten Mitspieler der abgelaufenen Saison in der Nordamerikanischen Basketball-Liga NBA gekürt worden. Mit dem Preis "Teammate of the Year" ehrt die NBA alljährlich einen Profi, der beispielhaft für "selbstloses Spiel, Einsatz und Hingabe für sein Team" steht. Der frühere deutsche Nationalspieler, der während der abgelaufenen Spielzeit aufgrund von Verletzungen 28 Spiele seiner Dallas Mavericks verpasste, ist der erste internationale Spieler, der diese Auszeichnung erhielt. Nowitzki dankte bei der Veranstaltung der NBA in New York seinen Mitspielern und seiner Familie für deren Unterstützung auf und abseits des Spielfeldes. "Ich genieße es immer noch, mich zu messen und hoffe, noch ein paar Jahre zu spielen", sagte der 39-Jährige.

Rekordhalter Westwood wertvollster NBA-Spieler

Nowitzki war auch als Laudator im Einsatz. Er überreichte dem Griechen Giannis Antetokounmpo von den Milwaukee Bucks die Trophäe für den Spieler mit der größten Leistungssteigerung. Die wichtigste Auszeichnung, der Preis für den wertvollsten Spieler der Saison, ging an Superstar Russell Westbrook von den Oklahoma City Thunder. Westbrook hatte in der vergangenen Saison den 55 Jahre alten Triple-Double-Rekord von Basketball-Legende Oscar Robertson geknackt. Von einem Triple-Double spricht man, wenn ein Spieler in drei Kategorien, zum Beispiel Punkten, Rebounds und Assists, in einem Spiel einen zweistelligen Wert erreicht hat. Der 28-Jährige schaffte dieses Kunststück in 42 Saisonspielen. Das frühe Aus seines Teams in der ersten Play-off-Runde konnte aber auch Westbrook nicht verhindern.

sn/og (sid, dpa)