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Neue Mode für die Stange

25. September 2012

Zum Abschluss des Modesommers sind sie alle nach Paris gekommen: Designer, Models und Fans. In der Hauptstadt der Mode zeigen sie bei der Pariser Fashion Week Kleidung "Prêt-à-porter": Mode für jedermann.

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Die Prêt-à-porter Mode von Anthony Vaccarellory (Foto: dpa)
Bild: picture-alliance/dpa

Die Pariser Modewoche ist der Höhepunkt und das Finale der internationalen Modeschauen. Vom 25. September bis zum 3. Oktober zeigen die angesehensten Designer und die heißesten Newcomer ihre Kollektionen für das kommende Jahr.

Prêt-à-porter-Mode von Moon Young-Hee (Foto: dpa)
Prêt-à-porter-Mode von Moon Young-HeeBild: picture-alliance/dpa

Als Designer sind dieses Jahr unter anderem die Portugiesin Fatima Lopes oder die Südkoreanerin Moon Young-Hee mit dabei. Erstmalig wird auch das rennomiere Mode-Haus "Dior" Prêt-à-porter-Entwürfe zeigen. Entworfen hat diese der belgische Designer Raf Simons, der zuvor bei Jil Sander tätig war. Sander hat gerade ihr persönliches Comeback bei der am Montag zu Ende gegangenen Modewoche in Mailand gegeben.

Mode zum Tragen, nicht nur anschauen

Das besondere an der Prêt-à-porter-Mode ist, dass sie namensgerecht "bereit zum Tragen" ist. Die Stücke sind zwar immer noch exklusiv, aber weder Einzelstücke, noch Kleidung, die nur für Modenschauen entworfen wird. Im Gegensatz zur Haute, die als "gehobene Schneiderei" nur für den Laufsteg kreiiert wird.

Das Wunderkind-Label von Wolfgang Joop stellt im Mai seine erste Kollektion seit längerer Zeit vor (Foto: dpa)
Das Wunderkind-Label von Wolfgang Joop stellt im Mai seine erste Kollektion seit längerer Zeit vorBild: picture-alliance/dpa

Auch die Herbst-Winter Kollektion von Anthony Vaccarello (Artikelbild) soll demnächst für Normalbürger zu kaufen sein.

Nach zweijähriger Pause wird am Samstag auch der deutsche Designer Wolfgang Joop die neue Kollektion seines Labels "Wunderkind" in Paris vorstellen. Schon im Mai gab es erste Präsentationen.

pt/nis (dpa, afp)