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Neue Vorwürfe

18. Juli 2008
https://p.dw.com/p/Eewv

Die Europäische Kommission hat neue Vorwürfe gegen den weltgrößten Chiphersteller Intel erhoben. Die Brüsseler Wettbewerbshüter monierten in einem am Donnerstag an das US-Unternehmen verschickten "Blauen Brief" erneut, dass Intel seine marktbeherrschende Stellung missbraucht habe, um seinen Hauptkonkurrenten Advanced Micro Devices (AMD) auszubremsen. Demnach soll Intel einem führenden europäischen Computerhändler Rabatte angeboten haben, damit dieser ausschließlich PC mit Intel-Chips verkauft. Intel kündigte an, die Bedenken der Kommission in dem kommenden Wochen ausräumen zu wollen. Das Unternehmen habe sich jederzeit an die Wettbewerbsregeln gehalten.