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Neuer Streit um "Passion"

29. März 2004
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Der umstrittene Christus-Film von Mel Gibson hat auch in der arabischen Welt hitzige Diskussionen ausgelöst. Allerdings stört sich in den arabischen Staaten niemand an der zum Teil kritisierten Darstellung der Juden in "Die Passion Christi" oder an den blutigen Folterszenen, sondern daran, dass der von den Muslimen als Prophet betrachtete Jesus Christus von einem Schauspieler dargestellt wird.

Wie die arabische Zeitung "Al-Sharq Al-Awsat" am Montag (29.3.2004) berichtete, zieht der Film in Syrien - wo es bis
heute Menschen gibt, die das im Film gesprochene Aramäisch verstehen - ein großes Publikum an. Auch in Katar und in Libanon wird der Film bereits gezeigt, in Ägypten und den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) soll er demnächst anlaufen.