1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Neues Ziel: Ende der Armut (18.04.2013)

18. April 2013

Ende der Armut - Neues Ziel der Weltbank +++ Rekordumsatz - Bilanz von TransFair +++ Wirtschaft auf Erholungskurs - Gutachten führender Wirtschaftsinstitute

https://p.dw.com/p/18IoN
ARCHIV - Zahraeder am Stand des Waelzlagerherstellers NKE aus Oesterreich, aufgenommen am 23. April 2009 auf der Hannover Messe in Hannover. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Juni 2009 zum dritten Mal in Folge verbessert. Die Hoffnung auf ein Ende der Talsohle liess den ifo-Geschaeftsklimaindex von 84,3 auf auf 85,9 Punkte steigen, wie das Muenchner Wirtschaftsforschungsinstitut am Montag, 22. Juni 2009, mitteilte. (AP Photo/Joerg Sarbach) --- FILE - A man is seen through a big bearing at the booth of NKE of Austria at the industrial fair in Hanover, Germany, Thursday, April 23, 2009.Some 6,150 exhibitors from 61 different nations participate in the world's largest fair for industrial technology.(AP Photo/Joerg Sarbach)
Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFOBild: dapd

Die Bekämpfung der Armut ist eines der obersten Ziele der Weltbank. Auch die Vereinten Nationen hatten das Ziel, die extreme Armut bis 2015 zu halbieren. Weil dieses Ziel inzwischen unter Fachleuten als nicht mehr erreichbar gilt, setzt Weltbank-Chef Kim ein neues: Er hält es für möglich, die extreme Armut bis 2030 ganz abzuschaffen.

Neues Ziel: Ende der Armut (18.04.2013)

TransFair zieht Bilanz

2012 war das Jubiläumsjahr von TransFair, dem Verein, der sich seit nunmehr 20 Jahren auf die Fahnen geschrieben hat, Produkte aus fairem Handel an den Mann oder die Frau zu bringen. Das Geschäft bleibt auf Erfolgskurs: Auch wenn der Anteil fair gehandelter Waren nach wie vor bescheiden ist, so wächst er doch ständig: Im Jahr 2012 erreichte er einen Rekordumsatz. Heute stellte TransFair seinen Jahresbericht vor.

Konjunktur erholt sich

Keine Bilanz, sondern eine Prognose gaben heute die führenden Wirtschaftsinstitute in Deutschland. In ihrem Frühjahrsgutachten bescheinigen die Experten der deutschen Wirtschaft eine robuste Verfassung. Die tiefe Krise in vielen Euro-Ländern kann Deutschland nichts anhaben. Die Arbeitslosigkeit sinkt. Staat und Bürger profitieren von den niedrigen Zinsen. Nach einer kurzen Verschnaufpause wird die Wirtschaft 2014 wieder kräftig wachsen. Doch auch eine Warnung haben die Experten in Richtung Politik ausgesprochen.

Redakteurin am Mikrofon: Zhang Danhong