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Niedrige Löhne nicht immer Jobmotor

2. November 2005
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Niedrige Löhne und lange Arbeitszeiten sind einer EU-Studie zufolge kein Allheilmittel für mehr Beschäftigung. Dies habe ein Forscherteam festgestellt, als es den Dienstleistungssektor von zehn Ländern unter die Lupe genommen habe, berichtete das Gelsenkirchener Institut Arbeit und Technik (IAT) am Mittwoch. Das IAT hatte das dreijährige EU-Forschungsprojekt koordiniert. So konnten europäische Länder wie Schweden, Dänemark, Norwegen und Finnland die Beschäftigung im Dienstleistungssektor teilweise stärker steigern als die USA - trotz höherer Mindestlöhne, stärker regulierten Arbeitsmärkten und kürzeren Arbeitszeiten.