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Noch keine Entwarnung

2. April 2008
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Der Präsident der Deutschen Bundesbank, Axel Weber, hält die internationale Finanzkrise noch nicht für ausgestanden. Es sei noch zu früh, Entwarnung zu geben, sagte Weber in einem Zeitungsinterview. Solange der Preisverfall am US-Immobilienmarkt anhalte, müsse mit weiteren Turbulenzen gerechnet werden. Das wirksamste Rezept sei die Offenlegung der Risiken und Transparenz an den Finanzmärkten. National wie international seien zuallererst die Banken selbst gefordert, so Weber weiter. Zugleich warnte er vor einem übereilten Eingreifen des Staates.