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3. November 2011

Utöya war eine idyllische Ferieninsel in einem Fjord 40 Kilometer von Oslo entfernt. Dann kam das schreckliche Attentat. Die Anwohner können die Bilder bis heute nicht vergessen.

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Bild: dapd
Norwegen Trauer nach Blutbad in Utöya
Bild: dapd

Die mit Kiefern bewachsene Insel ist klein, gerade mal 500 Meter lang. Sie bot den Jugendlichen, die hier ein friedliches Sommerlager verbringen wollten, nicht viele Möglichkeiten zur Flucht. So konnte der rechtsextremistische Attentäter Anders B. hier am 22.Juli ein regelrechtes Blutbad anrichten. Anwohner vom Festland versuchten, einige der Jugendlichen mit ihren Booten zu retten. Was sie dabei gesehen und erlebt haben, hat sich ihnen für immer eingebrannt. Sie trauern um die Toten. Aber auch um die Unschuld einer Insel, die ihnen seit Kindheitstagen vertraut war.