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Nur eingeschränkt willkommen (09.10.2012)

9. Oktober 2012

Bundeskanzlerin Angela Merkel in schwieriger Mission nach Athen +++ Die die Finanzminister der EU ringen um die Finanztransaktionssteuer +++ Der IWF senkt seine Konjunkturprognose für 2013

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ARCHIV - Zahraeder am Stand des Waelzlagerherstellers NKE aus Oesterreich, aufgenommen am 23. April 2009 auf der Hannover Messe in Hannover. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Juni 2009 zum dritten Mal in Folge verbessert. Die Hoffnung auf ein Ende der Talsohle liess den ifo-Geschaeftsklimaindex von 84,3 auf auf 85,9 Punkte steigen, wie das Muenchner Wirtschaftsforschungsinstitut am Montag, 22. Juni 2009, mitteilte. (AP Photo/Joerg Sarbach) --- FILE - A man is seen through a big bearing at the booth of NKE of Austria at the industrial fair in Hanover, Germany, Thursday, April 23, 2009.Some 6,150 exhibitors from 61 different nations participate in the world's largest fair for industrial technology.(AP Photo/Joerg Sarbach)
Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFOBild: dapd

Viele Griechen machen für ihre Misere nicht nur die eigenen Politiker verantwortlich, sondern auch die anderen EU-Staaten, allen voran Deutschland. Besonders Bundeskanzlerin Angela Merkel werfen sie vor, Griechenland mit einem Spardiktat nach dem anderen nur noch tiefer in die Krise zu stürzen. Merkel würde dem Land so nicht nur die Aussicht auf wirtschaftliche Besserung nehmen, sondern die Griechen damit geradezu demütigen. Heute ist Angela Merkel zu einem Besuch nach Athen gekommen.

Nur eingeschränkt willkommen (09.10.2012)

Deutschland und Frankreich wollen bei der Einführung einer Finanztransaktionssteuer vorangehen. Sie müssen dazu noch mindestens noch sieben weitere EU-Mitgliedsstaaten überzeugen, damit die Steuer wenigstens in kleinem Rahmen eingeführt werden kann. Aus Luxemburg hören wir, dass es offenbar sogar schon elf Staaten sind, die die Steuer einführen wollen. Eine Mehrheit lehnt die Steuer aber immer noch vehement ab.

Die Euro-Krise, der Schuldenberg in den USA und zu ehrgeizige Sparziele: Es sieht nicht gut aus für die Weltkonjunktur. Der Internationale Währungsfonds (IWF) sieht das jedenfalls so und hat seine Wachstumsprognosen für Deutschland und die Welt gesenkt. Unsicherheit und Sorgen machten sich breit, sagte IWF-Chefvolkswirt Olivier Blanchard bei der Vorlage des World Economic Outlook.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann