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Nur nicht verlieren

13. August 2009

Fünf Sieger gab es zum Bundesligastart vor einer Woche. Für die anderen ist schon am zweiten Spieltag ein Erfolg Pflicht.

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Wolfsburgs Trainer Armin Veh (Bild: AP)
Armin Veh und Wolfsburg wollen Spitzenreiter bleibenBild: AP
Kölns Torjäger Lukas Podolski (Bild: AP)
Bringt Lukas Podolski Köln in die Erfolgsspur?Bild: AP

Der Deutsche Meister VfL Wolfsburg gehört zu den Gewinnern des ersten Spieltags und hat gleich wieder die Tabellenführung übernommen. Ausruhen kann sich der Titelverteidiger auf diesem Erfolg allerdings nicht. Jetzt müssen die Wölfe im Auswärtsspiel beim 1. FC Köln beweisen, dass sie zurecht Spitzenreiter sind. Die Domstädter wollen nach der Auftaktpleite in Dortmund unbedingt drei Punkte einfahren und können endlich ihren Rückkehrer Lukas Podolski aufbieten. Der soll dem schwächelnden Sturm die nötige Kraft zum Erfolg geben. Wolfsburg will sich davon allerdings nicht beeindrucken lassen. "Ich glaube schon, dass die Fans sehr enthusiastisch sind im ersten Heimspiel mit Podolski", glaubt Trainer Armin Veh, "aber wir fahren dahin und wollen das Spiel natürlich gewinnen."

Bayern-Pleite gegen Bremen

Bayern gegen Bremen (Bild: AP)
Vor einem Jahr: Bayern-Pleite gegen BremenBild: AP

Gewinnen will natürlich auch Rekordmeister Bayern München. Zu Gast in der bayerischen Metropole ist Werder Bremen und das weckt Erinnerungen an die vergangene Saison. Damals nämlich entführten die Norddeutschen mit einem klaren 5:2 die Punkte und würden diesen Erfolg gerne wiederholen. Die Bayern dagegen haben die Vergangenheit abgehakt. "Mich interessiert dass, was letztes Jahr war gar nicht", wiegelt Manager Uli Hoeneß gewohnt unwirsch ab. Für den Hamburger SV war das letzte Jahr ein Auf und Ab der Gefühle. Lange um den Meistertitel mitgespielt und dann mit Mühe die Qualifikation für die Europa League geschafft. Das soll besser werden. Schon mit einem Heimsieg gegen Borussia Dortmund an diesem Samstag. Obwohl der Gegner vom HSV nicht unterschätzt wird. "Das macht den Fußball aus, dass da zwei gleichwertige Mannschaften aufeinandertreffen können", freut sich Trainer Bruno Labbadia auf sein Hamburger Heim-Debut und geht davon aus "dass wir Dortmund schlagen können".

Wohlgefühl im neuen Stadion

Die BayArena kurz vor der Fertigstellung (Bild dpa picture-alliance)
Die Baukräne sind inzwischen GeschichteBild: picture-alliance/ ZB

Ein Heimspiel der besonderen Art gibt es auch für Bayer Leverkusen. Denn nach umfangreichen Umbauarbeiten ist das Stadion nun rechtzeitig zum Saisonbeginn fertig geworden und soll die Mannschaft gegen 1899 Hoffenheim zusätzlich motivieren. "Es ist natürlich eine riesige Motivation, in solch einem schmucken Stadion zu spielen" glaubt Trainer Jupp Heynckes, zumal "das Wohlbefinden auch im Profifußball von ganz großer Bedeutung ist". Bei Eintracht Frankfurt hat der Auftaktsieg in Bremen sicher auch reichlich Wohlbefinden ausgelöst. Das könnte sich mit einem Sieg im eigenen Stadion gegen Aufsteiger 1. FC Nürnberg noch steigern. Auswärtsspiele haben diesmal auch die beiden anderen Aufsteiger. Der SC Freiburg ist zu Gast beim VfB Stuttgart und Mainz 05 reist in den Norden zu Hannover 96.

Die Sonntagsspiele

In den Sonntagsspielen will Schalke 04 mit Trainer Felix Magath an den Auftakterfolg in Nürnberg anknüpfen und auch gegen den VfL Bochum drei Punkte holen und Borussia Mönchengladbach hofft auf einen Heimsieg gegen Hertha BSC.

Autor: Joachim Falkenhagen

Redaktion: Wolfgang van Kann