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Olympia: Bauern leisten weiter Widerstand gegen Olympia 2018

23. Juli 2010
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Im Streit mit den Grundstücksbesitzern in Garmisch-Partenkirchen um Flächen für die Olympischen Winterspiele 2018 bleiben die Fronten verhärtet. Die Weidegenossenschaft Garmisch hält an ihrem Widerstand gegen die Pläne der Olympia-Planer fest. Auch der bayerische Staatskanzlei-Chef Siegfried Schneider konnte bei einem Gespräch nicht vermitteln. "Mit der momentanen Planung sehe ich fast keine Chance, dass das (Wettbewerbe der Olympischen Winterspiele 2018, Anm. d. Redaktion) bei uns in Garmisch durchgeführt wird", sagte der Vorsitzender der Weidegenossenschaft Garmisch, Josef Glatz. Die Eigner der landwirtschaftlichen Flächen, die für die olympischen Alpin-Wettbewerbe alternativlos benötigt werden, halten die Belastungen für die Gemeinde zu Füßen der Zugspitze weiterhin für zu groß. (jw/sid/dpa)