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Opel als Retter der russisichen Autoindustrie?

2. Juni 2009
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Russlands Ministerpräsident Wladimir Putin will nach dem Einstieg der staatlichen Sberbank bei Opel die nationale Autobranche mit Hilfe des Rüsselsheimer Konzerns anschieben. Opel müsse in die Strategie der Regierung zur Entwicklung der russischen Autoindustrie eingebunden werden, forderte Putin am Montag in Moskau. Auch wenn der Staat kein unmittelbarer Anteilseigner bei Opel werde, begrüße er daher die geplante Beteiligung der Sberbank. Das Geldhaus will gemeinsam mit dem österreichisch-kanadischen Autozulieferer Magna bei dem ums Überleben kämpfenden Autobauer einsteigen. Auf eine entsprechende Grundsatzvereinbarung hatten sich die beiden Unternehmen in den Verhandlungen mit der Bundesregierung, der US-Regierung und der Opel-Mutter General Motors geeinigt.