Opel-Betriebsrat fordert mehr Mitsprache
27. Juli 2009Anzeige
Der Opel-Betriebsrat und die IG Metall haben im Tauziehen um die Zukunft des Autoherstellers mehr Mitsprache gefordert. Bislang verlangten der Noch-Eigner General Motors und alle potenziellen Investoren von den Beschäftigten erhebliche finanzielle Zugeständnisse, erklärten Betriebsrat und Gewerkschaft am Montag in einer gemeinsamen Stellungnahme. Die Arbeitnehmervertreter würden aber in den Entscheidungsprozess nicht aktiv eingebunden. Betriebsrat und Gewerkschaft drohten damit, einen Sanierungsbeitrag der Belegschaften zu verweigern, sollte sich dies nicht ändern. Es gehe um einen Betrag zwischen 1,25 und 1,5 Milliarden Euro für die Jahre 2010 bis 2014.