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Opel-Betriebsrat sieht Werke gefährdet

4. November 2009
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Der Chef des Opel-Gesamtbetriebsrats, Klaus Franz, sieht durch die Entscheidung der US-Mutterkonzerns General Motors, Opel doch nicht zu verkaufen, die Werke in Bochum Kaiserslautern und Antwerpen von der Schließung bedroht. Nun sei «der alte GM Plan wieder auf dem Tisch», sagte Franz in der Nacht zum Mittwoch. Das bedeute, dass die drei Werke «akut gefährdet sind». Die Arbeitnehmer würden nun alle Zusagen über Einsparungen zurückziehen und zunächst über das weitere Vorgehen beraten, so Franz weiter. Der Betriebsratschef erwartet, dass die von der Bundesregierung im Fall des Opel-Verkaufs zugesagten Finanzhilfen nicht gezahlt werden: