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Opel muss sparen

27. August 2004
https://p.dw.com/p/5Uiv

Mit einem harten Sparkurs soll der angeschlagene Autobauer Opel wieder flott gemacht werden. Der Vorstand schlägt unter anderem vor, dass die rund 32.000 Beschäftigten in den Werken in Rüsselsheim, Bochum und Kaiserslautern wieder 40 Stunden ohne Lohnausgleich arbeiten, wie aus einem in der "Bild"-Zeitung veröffentlichten internen Papier hervorgeht. Weitere Punkte sind der Verzicht auf Tariferhöhungen bis 2009 und die Reduzierung des Weihnachtsgeldes. Ein Opel-Sprecher betonte am Freitag, die Unternehmensleitung habe
die verschiedensten Sparpotenziale als Grundlage für die Gespräche mit dem Betriebsrat aufgelistet. Es gebe in dem Unternehmen vieleDinge, die in guten Zeiten eingeführt worden seien, über die man jetzt aber reden müsse.