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Opel-Werker einigen sich auf Arbeitszeitverkürzung

4. November 2003
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Der zweite Vorsitzende der IG Metall, Berthold Huber, hat das neue Arbeitszeitmodell bei der Rüsselsheimer Adam Opel AG begrüßt. Es sichere mehr als 1.200 Arbeitsplätze und zeige, dass das Prinzip der Solidarität zwischen den Arbeitnehmern funktioniere, sagte Huber am Dienstag. Er rief dazu auf, in Sachen Flexibilität weitere Schritte zu gehen. Der Autobauer Opel hatte am Montagabend die Einigung mit dem Betriebsrat bekannt gegeben. Demnach soll die Arbeitszeit deutlich verkürzt werden. Gleichzeitig wurde ein kompliziertes Modell für den Lohnausgleich ausgearbeitet. Das neue Arbeitszeitschema soll zunächst nur für das Rüsselsheimer Werk gelten, könnte nach Opel-Angaben jedoch Modellcharakter auch für andere Werke haben.