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Operation mit dem Löffel

20. Februar 2003
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Ein britischer Orthopäde hat sein ehemaliges Krankenhaus verklagt, weil er mit einem Teelöffel hätte operieren sollen. Ihm sei am Derriford Hospital in Plymouth während einer Hüftoperationen ein Teelöffel gereicht worden, um einen Knochen auszuschaben, teilte der Arzt vor Gericht mit. Die Klinik habe kein Geld für das medizinische Instrument gehabt, zitierten britische Zeitungen am Donnerstag (20.02.03). Aus Wut habe er den Löffel quer durch den Operationssaal geschleudert. Später habe er aus eigener Tasche für 150 Pfund (225 Euro) einen Operationsschaber gekauft. Nun verklagt der Arzt seinen früheren Arbeitgeber, ihn mit solchen Zumutungen zur Kündigung gezwungen zu haben.