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Oslo: Aikaterine Asimakopoulou

Nicole Scherschun15. Juni 2012

Die 21-jährige Griechin Aikaterine Asimakopoulou studiert Jura in Norwegen. Sie nimmt am Erasmus-Austauschprogramm teil und sagt, sie sei Europäerin - ohne ihre Heimat dabei aus den Augen zu verlieren.

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Aikaterini Asimakopoulou (Foto: DW/Nicole Scherschun)
Griechische Studentin in NorwegenBild: DW/Nicole Scherschun

Mit der Finanz- und Wirtschaftskrise ist der griechische Staat so ins Taummeln geraten, dass nur noch internationale Finanzspritzen des Internationalen Währungsfonds und der Europäischen Union den völligen Bankrott verhindern konnten - mit fatalen Folgen für die Griechen. Die harten Sparprogramme haben die Wirtschaftsentwicklung drastisch gedrosselt, viele haben ihren Arbeitsplatz verloren und die Aussichten gerade für junge Leute sind alles andere als gut - fast 50 Prozent beträgt die Arbeitslosenrate unter Jugendlichen in Griechenland.

Um ihrem Unmut Luft zu machen, haben Tausende demonstriert. Auch Aikaterine Asimakopoulou war dabei. Denn trotz guter Ausbildung, Auslandsaufenthalten und ihrer Sprachkenntnisse - sie spricht neben Griechisch, fließend Englisch und Deutsch - sieht sie keine Zukunft in Griechenland. Dennoch ist sie keinesfalls unzufrieden mit ihrem Leben in Europa.

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