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Ostdeutschland holt auf

20. Dezember 2004
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In Ostdeutschland sind die monatlichen Haushaltsnettoeinkommen in den vergangenen Jahren prozentual stärker gestiegen als im Westen. Zwischen 1998 und 2003 nahmen die Bürger in den neuen Ländern real 3,5 Prozent mehr ein, in den alten Ländern waren es nur 1,1 Prozent mehr. Das geht aus dem neuen, noch unveröffentlichten Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung hervor, aus dem der Berliner 'Tagesspiegel' in seiner Montagausgabe zitiert. Das durchschnittliche Einkommen der West-Haushalte lag danach im ersten Halbjahr 2003 bei 2895 Euro, in den neuen Ländern waren es 2233 Euro.