1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Paddeln für die Wissenschaft - Projekt Zukunft geht auf große Fahrt in Köln.

26. Juni 2009

Kurz vor Beginn der Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Berlin steht Projekt Zukunft ganz im Zeichen des Sports. Wir haben bei der Deutschen Sporthochschule Köln eine Sondersendung produziert. Und das ist passiert:

https://p.dw.com/p/Iboi
Traumhafte Kulisse: Projekt Zukunft auf großer Fahrt in KölnBild: DW-TV
07.08.2009 DW-TV PROJEKT ZUKUNFT RUDER 4
Kanu-Fan: Ingolf Baur kämpft gegen die StrömungBild: DW-TV
07.08.2009 DW-TV PROJEKT ZUKUNFT RUDER 3
Zu neuen Ufern: In der Mitte hat der Rhein TückenBild: DW-TV

Unser Moderator Ingolf Baur dieses Mal nicht im Studio, sondern auf dem Rhein! Einerseits, weil das Panaroma mit dem Kölner Dom kaum schöner sein konnte und Ingolf Baur auch in seiner Freizeit gern im Boot unterwegs ist. Andererseits stand bei Projekt Zukunft eine Sondersendung zu Thema "Sport" an. Und da geht man, oder besser paddelt man mit gutem Beispiel voran.

Drehbeginn: Das Wetter in Köln war gnädig - ein guter Anfang. Und solange wir uns in der Nähe des Ufers befunden haben, war alles auch optimal. Weil es am Ufer aber langweiliger ist, als auf dem reißenden Rhein, dachten wir uns: Warum nicht mal raus, mitten auf den Fluss?

Was wir nicht wussten, und was Team und Moderator gleichermaßen überrascht hat: Der Rhein ist bei Köln schwer zu befahren, weil die Strömungen in der Mitte stärker sind, als erwartet. Um nicht irgendwann ganz weit flußab zu landen, hieß das also: Paddel raus und arbeiten. Sowohl Ingolf Baur, wie auch die Jungs vom Kölner Ruderclub, die uns ihr Boot geliehen hatten, mussten kräftig gegen den Rhein ankämpfen. Schließlich durfte unser Zeitplan nicht ins Wanken geraten. Morgens um 8:30 Uhr ist das eine ziemlich anstrengende Aufgabe.

07.08.2009 DW-TV PROJEKT ZUKUNFT RUDER 2
Arbeitsgerät: Mit Muskelkraft gegen den StromBild: DW-TV
07.08.2009 DW-TV PROJEKT ZUKUNFT RUDER 5
Dem Rhein entronnen: Auf dem Weg zurück zum UferBild: DW-TV

Vor allem, wenn man den Weg zweimal machen muss. Eine schöne Fahrt für die Kamera darf auch doppelt anstrengend sein. Aber die Mühe hat sich gelohnt. Als die Sendung nach zehn Stunden endlich im Kasten war, hatten wir einen ganz neuen Blick: auf den Sport, die Stadt Köln und den tückischen Rhein.