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Peru: Waldschutz durch Kaffeebauern

29. Juni 2015

Jahrzehnte lang zog es die Bevölkerung Perus tief in den Urwald. Immer mehr Zuwanderer in der Region San Martin lebten vom Wald – und zerstörten ihn dabei.

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In der Gemeinde Shampuyacu in der abgelegenen Region San Martin etwa gab es früher rund 4000 Hektar Wald. Heute sind nur noch 600 übrig. Nun sollen moderne landwirtschaftliche Methoden die Erträge der Kaffee-Pflanzungen steigern. Damit wird weniger Fläche gebraucht, Wald-Rodungen erübrigen sich. Außerdem forsten die Bauern im rahmen eines REED-Projektes Brachland auf, so entsteht neuer Wald, der in Zukunft Tier- und Pflanzenarten Lebensraum bietet und zurückgibt.