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Pierre Lévi tritt wegen Korruptionsskandal zurück

3. August 2006
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Der Korruptionsskandal in der Autozuliefererindustrie hat sein erstes Opfer gefordert: Pierre Lévi ist von seinem Chefposten beim französischen Zulieferer Faurecia zurückgetreten, wie der Unternehmensvorstand am Mittwochabend in Paris mitteilte. Lévi habe sich angesichts der Ermittlungen gegen ihn in Deutschland zu dem Schritt entschieden. Der 51-Jährige hat nach Angaben der Frankfurter Staatsanwaltschaft eingeräumt, seit 2001 von Schmiergeldzahlungen seiner Mitarbeiter an VW, Audi und BMW gewusst zu haben.