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Pillenkonzern Merck bereingt Geschäft

17. Februar 2004
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Eine New Yorker Investmentfirma will dem deutschen Pharma- und Chemieunternehmen Merck dessen Tochter VWR International für umgerechnet 1,3 Milliarden Euro abkaufen. Der Investor Clayton, Dubilier & Rice kündigte am Montag an, VWR mit frischem Kapital auszustatten und so in die Lage zu versetzen, als eigenständiges Unternehmen zu arbeiten. VWR ist mit rund 6.000 Mitarbeitern in 18 Ländern weltweit der zweitgrößte Vertreiber von wissenschaftlichen Ausrüstungsgegenständen, Chemikalien und Möbeln. Merck hatte VWR 1995 gekauft. (Merck hatte am Montag auf seiner Bilanzpressekonferenz in Darmstadt angekündigt, sich von einem Teil seiner Geschäfte zu trennen, um sich noch stärker auf seine Kerngeschäfte Pharma und Chemie konzentrieren zu können.)