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Playoff-Aus für Schweinsteiger und Chicago

26. Oktober 2017

Bittere Enttäuschung für Bastian Schweinsteiger: Der Fußball-Weltmeister scheitert mit Chicago Fire in der ersten Playoff-Runde der Major League Soccer. Auf sein Saisonfazit hat das aber keinen negativen Einfluss.

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Bastian Schweinsteiger
Bild: picture-alliance/dpa/A. Katsam

Es lief nicht rund für Bastian Schweinsteiger in den vergangenen Wochen. Zunächst ließ ihn eine Wadenverletzung im September vier Spiele der Major League Soccer (MLS) verpassen, dann zwickte der Oberschenkel und der Ex-Bayern-Star fiel erneut aus. Beim Spiel seines Klubs Chicago Fire in der ersten Playoff-Runde gegen die New York Red Bulls, wurde der 33-Jährige erst in der 65. Minute beim Stand von 0:2 eingewechselt. Wenige Augenblicke nach Schweinsteigers Einwechslung fiel das 0:3 und die Partie war entschieden. Am Ende hieß es sogar 0:4 (0:2).

Für New York trafen der Bradley Wright-Phillips (7. Minute) sowie Sacha Kljestan (11.), Daniel Royer (70.) und Gonzalo Verón (87.). Die Red Bulls treffen in der Runde der letzten Acht in der kommenden Woche nun auf den Vorrundenbesten Toronto FC. Chicago hatte nach der Vorrunde in der Eastern Conference Platz drei belegt und war eigentlich als Favorit in die Partie gegen New York gegangen.

Positives Fazit - Fortsetzung möglich

Die Premierensaison in den USA ist für Schweinsteiger damit bereits vor dem Viertelfinale beendet. Der Ex-Nationalspieler zog dennoch ein positives Fazit seiner ersten Spielzeit in Nordamerika. "Ich würde sagen, die Saison war ein großer Erfolg. Wenn zehn Schritte zu gehen sind, denke ich, dass wir sieben geschafft haben. Nummer acht, neun und zehn sind aber die schwierigsten", sagte er.

Wie es für Schweinsteiger weitergeht, steht noch nicht fest. Der frühere Münchener besitzt beim Team aus Illinois eine Vertragsoption und beide Seiten waren mit der bisherigen Zusammenarbeit äußerst zufrieden. Auch privat fühlen sich Schweinsteiger und seine Frau, die ehemalige Weltklasse-Tennisspielerin Ana Ivanovic, sehr wohl.

asz/mrl (sid, dpa)