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Pleitegeier kreisen

23. April 2002
https://p.dw.com/p/2772

Deutschland steht in diesem Jahr vor der "größten Pleitewelle in der Nachkriegsgeschichte". Im ersten Quartal habe die Zahl der Firmenzusammenbrüche um 15 Prozent zugenommen, sagte Ulf Giebel vom Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen (BDIU) am Dienstag in Hannover.

Für das Gesamtjahr werde ein Negativrekord von 37.200 Unternehmenspleiten erwartet. Nach Berechnungen des Verbandes sind 550.000 bis 600.000 Arbeitsplätze bedroht, der volkswirtschaftliche Gesamtschaden wird sich auf 40 Milliarden Euro belaufen.