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Plutonium strahlt und verseucht seit 45 Jahren südspanisches Dorf

17. Januar 2011
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Schwarz-weißes Foto: Palomares an der spanischen Küste (Foto: dpa)
Bild: picture alliance/dpa

Am 17. Januar 1966 stürzte über Palomares ein US-Flugzeug mit vier Wasserstoffbomben ab. Zwei der Bomben verbrannten und dabei wurde giftiges, radioaktives Plutonium freigesetzt. Die USA transportierten verseuchtes Erdreich ab, aber rund 20 Hektar um Palomares blieben stark kontaminiert. Diktatur Franco und auch danach schwiegen die Behörden aus Rücksicht auf die USA. Die Bewohner leiden noch heute unter den Folgen des Unfalls.