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Podcast Wissenschaft - die aktuelle Folge

Hannelore Breuer22. Februar 2013

Osteoporose - wenn die Knochen bröseln +++ Doping - Auswirkungen auf die Psyche +++ Blutverlust und schmerzende Narben - neues Verfahren +++ Deepwater Horizon - wo ist das Öl geblieben?

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Osteoporose Binde- und Stützgewebe am Oberschenkelkopf. Makroaufnahme ( Foto: OKAPIA KG, Germany )
Bild: picture-alliance/OKAPIA KG Germany

Osteoporose - der Knochenschwund, ist inzwischen schon fast zu einer Volkskrankheit geworden. Denn meist sind es ältere Menschen, die davon betroffen sind. Gerade bei denen führt längere Unbeweglichkeit oft zu weiteren Erkrankungen. Weil die Osteoporosefälle weiter zunehmen, gibt es zahlreiche Kliniken, die darauf spezialisiert sind und die spezielle Therapien durchführen. Ein Bericht von Gudrun Heise.

Doping und die Psyche

Oscar Pistorius, der unterschenkelamputierte Sprinter aus Südafrika, hat in den vergangenen Tagen die Welt bewegt. Der Olympiateilnehmer, der seine Freundin erschoss. Pistorius streitet eine Mordabsicht ab. Er habe seine Freundin für einen Einbrecher gehalten. Das Gericht glaubt ihm nicht. Und - das hat ein Ermittler berichtet - es wurden im Haus des Leichtathleten Dopingmittel gefunden. Anabole Steroide, Testosteron, zwei Kisten voll. Die sorgen nicht nur für zusätzliche Muskelmasse und schnellere Regeneration, sie können auch unangenehme Nebenwirkungen haben: auf die Psyche. Tobias Oelmaier im Gespräch mit dem Pharmakologen Dr. Jan Matthes von der Universität Köln.

Künstliche Blutkörperchen

Krebs, Verkehrsunfälle, Kriegsverletzungen - sie alle können zu erheblichen Wunden führen und Hautgewebe zerstören. Dessen Reparatur, oder gar Neukonstruktion ist schwierig, speziell im Gesicht. Auf dem Jahrestreffen der weltgrößten Wissenschaftsorganisation AAAS wurde ein Verfahren vorgestellt, das einen Durchbruch bringen könnte und vom Nutzer extrem einfach zu bedienen ist: mit künstlichen Blutkörperchen gegen dramatischen Blutverlust und schmerzhafte Narben. Aus Boston berichtet Silke Hasselmann.

Ölteppich im Golf von Mexiko

Öl Katastrophe in USA im Golf von Mexiko. Bohrinsel Deepwater Horizon (Foto: Chris Graythen/Getty Images)
Bild: Getty Images

Am 25. Februar beginnt in New Orleans der Zivilprozess um den Untergang der Ölbohrplattform Deepwater Horizon. Betroffene Fischer, Anwohner und andere Geschäftsleute können jetzt auf Schadensersatz hoffen. Zwischen einer halben und einer Million Tonnen Rohöl waren bei der Katastrophe vor fast drei Jahren in den Golf von Mexiko geströmt. Heute ist davon kaum noch etwas zu sehen. Aber wo ist das ganze Öl hin? Fabian Schmidt hat deutsche Meeresforscher befragt.

Redaktion und Moderation: Tobias Oelmaier