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Podcast Wissenschaft - die aktuelle Folge

Hannelore Breuer14. Juni 2013

Hochwasser in Deutschland +++ Kraftstoff aus dem Gartenteich +++ Leben auf dem Atommüll +++ Chinas Astronauten in der Raumfahrt

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Hochwasser in Deutschland: Elbe bei Lenzen in Brandenburg (Foto: DW, Juni 2013)
Bild: DW/A. Drechsel

In Deutschland hätte man das Hochwasser - in diesem Ausmaß zumindest - verhindern können. Seit Jahrhunderten begradigen wir Flüsse, zwengen sie in ein schmales Bett, bauen Häuser bis ans Ufer, Felder treten an Stelle der natürlichen Flussauen. Was machen denn solche Auen überhaupt aus? Müssen es bestimmte Pflanzen sein, die es alle paar Tage oder Wochen unter einer dicken Wasser- oder Schlammschicht aushalten können? Tobias Oelmaier im Interview mit Professor Emil Dister vom WWF-Auen-Institut in Rastatt.

Entengrütze als Energieträger

Besitzer von Aquarien und Teichen sehen sie gar nicht gerne. Wasserlinsen bevölkern aufgrund ihrer rasanten Vermehrungsrate nach kürzester Zeit die gesamte Wasseroberfläche – und verwandelt einen Zierfischteich oder ein Aquarium in eine scheinbar grüne Wiese. Wer je einen mit Wasserlinsen bedeckten See gesehen hat, weiß, warum die Wasserlinse auch Entengrütze genannt wird - ihnen dient die Pflanze als Nahrung. In Expertenkreisen gelten die oft als Unkraut bezeichneten Wasserlinsen jedoch mittlerweile als grüne Energiequelle: Denn mit ihrer Hilfe kann auf umweltschonende Weise Biokraftstoff hergestellt werden. Eine Reportage von Marc von Lüpke.

Das strahlende Erbe der Asse

Blick über die Atommülllager Asse in Niedersachsen mit dem kleinen Dorf Remlingen im Hintergrund. (Foto: DW, Mai 2013)
Bild: DW/A. Leslie

Die Asse, eines der größten und ältesten deutschen Atommülllager, stand in letzter Zeit wieder häufig in den Schlagzeilen. Ende April trat ein Gesetz in Kraft, das den Abtransport der mehr als 126.000 Fässer mit nuklearem Abfall aus dem ehemaligen Salzbergwerk in Niedersachsen anordnet. Die erste Euphorie der Anwohner darüber ist jedoch schnell verflogen. Aus anfänglichem Optimismus wird mehr und mehr Frustration, hat André Leslie bei seinem Besuch vor Ort festgestellt.

Die neue Supermacht im All

China hat drei Astronauten mit einem Raumschiff für 15 Tage ins All geschickt. Die längste bemannte Raumexpedition des Landes bisher. Und es soll noch weiter gehen: noch für dieses Jahr ist die erste unbemannte Landung auf dem Mond geplant. Dirk Lorenzen, unser Mann für den Blick in die Sterne, berichtet.