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Podcast Wissenschaft - die aktuelle Folge

Hannelore Breuer23. Januar 2015

Ebola: Infektions-Rückgang bremst Impfstoff-Tests +++ ESA-Ausblick 2015 +++ Hygiene im All +++ Radar ohne Radar

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Ebola Impfung in Mali
Bild: picture-alliance/dpa/Alex Duval Smith

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Weltweit sind die Forscher zuversichtlich, bald einen Impfstoff gegen Ebola zu finden. Aber die Kandidaten müssen erst klinische Studien durchlaufen, und das gestaltet sich schwierig: Wenn die Zahl der Ebola-Virus-Fälle in Westafrika deutlich zurückgeht, wird die Suche nach Probanden für eine Phase-III-Studie schwieriger. Eine Reportage von Gudrun Heise.

ESA-Vorhaben 2015

Die Europäische Raumfahrtagentur ESA blickt auf ein spannendes Jahr zurück. Alexander Gerst auf der ISS. Ein Mann im All, das ist spektakulär. Für die Wissenschaft, für die Raumfahrt aber wohl noch viel bahnbrechender: Die Rosetta-Mission, die Raumsonde, die in 500 Millionen Kilometern Entfernung zur Erde eine Landeeinheit auf dem Kometen Tschuri abgesetzt hat. Und von dieser Mission erhoffen sie sich in Darmstadt, am ESA-Kontrollzentrum, in diesem Jahr noch viele weitere Erkenntnisse. Fabian Schmidt im Gespräch mit ESA-Direktor Thomas Reiter.

Hygiene im Orbit

Space Toilet ISS
Bild: picture-alliance/dpa/NASA

Vor einiger Zeit gab es eine Aufregung auf der ISS. Die Astronauten mussten in einen Teil der Internationalen Raumstation evakuiert werden. Eine technische Flüssigkeit war ausgetreten. Befürchtungen es sei giftiges Ammoniak gewesen, haben sich zum Glück nicht bestätigt. Der Fehler wurde behoben, eine Toilette war defekt. Nicolas Martin hat nachgefragt, wie die Körperhygiene im Orbit funktioniert.

Passiv-Radar-Technologien

Elektrosmog - dieser Begriff wabert durch unseren Sprachschatz und macht vielen Angst. Die Strahlungen, die magnetischen Felder, die Wellen, die von Sendern, von Elektrogeräten ausgehen, stehen im Verdacht, krank zu machen. Aber, nichts Genaues weiß man nicht. Fakt ist: Der Elektrosmog ist da. Warum ihn sich also nicht zunutze machen. Zum Beispiel zur Überwachung von Räumen. Am Fraunhofer-Institut in Wachtberg bei Bonn arbeiten Forscher an Passiv-Radar-Technologien, die keine eigenen Radarsignale aussenden, sondern bereits vorhandene Signale nutzen. Valerie Schmitt hat sich die Methode erklären lassen.

Redaktion und Moderation: Tobias Oelmaier