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Podcast Wissenschaft

Hannelore Breuer
6. Januar 2017

Aussicht - Blick in den Weltraum 2017 +++ Hyperloop - Hirngespinst oder realistisches Transportmittel +++ Solaranlage im Meer - Konzept für die Zukunft

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Milchstraße und Venus
Bild: imago/Leemage/L. Perrot

Podcast: Wissenschaft 06.01.2017 - MP3-Stereo

Zu den Weltraum-Highlights des Jahres 2016 gehörten die Ankunft der NASA-Jupiter-Sonde Juno am Riesenplaneten und die ExoMars-Mission der Europäischen Weltraumorganisation ESA. Im September hieß es Abschied nehmen: Die äußerst erfolgreiche Kometen-Mission Rosetta ging zu Ende, als die Raumsonde gezielt auf dem Kometen Tschuri zum Absturz gebracht wurde. Aber wie geht es 2017 weiter? DW-Moderatorin Gudrun Heise im Gespräch mit Dirk Lorenzen. Er wagt einen Blick in den Weltraum für das neue Jahr.

Hyperloop Kalifornien
Bild: Hyperloop Technologies

Menschen in Transportkapseln

Hyperloop könnte noch Zukunftsmusik sein. Es ist ein Hochgeschwindigkeits-Transportsystem. Das System soll eine Reisegeschwindigkeit von über 1200 Stundenkilometern erreichen. Bis zu 28 Passagiere sollen jeweils in den Transportkapseln transportiert werden können. Aber auch Autos und ähnliches. Diese ungewöhnliche Art zu reisen, soll schneller als ein Flugzeug sein und billiger als die Bahn. Ausgeklügelt hat dieses System der amerikanische Unternehmer Elon Musk. Mehr dazu von Wolfgang Stuflesser. 

Solarpanels im Meer

Eine zukunftsträchtige Technologie sind auch schwimmende Solarkraftwerke. Findet man auf dem Land keinen Platz mehr, kann man auf das Wasser ausweichen. Noch stehen Solaranlagen vor allem auf Hausdächern, Äckern, Wiesen und Brachlandschaften. Wenn der Anteil an Solarstrom aber steigen soll, müssen neue Standorte her, gerade in Ländern mit chronischem Platzmangel wie Japan. Eine Lösung wäre die Solarpanels im Meer zu installieren, denn dort gibt es mehr Platz als genug. Und Japan treibt diese Projekte eifrig voran. Eine Reportage von Jürgen Hanefeld.

Redaktion und Moderation: Gudrun Heise