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Preisanstieg bremst Wachstum in Ostasien

22. Juli 2008
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Die rasant steigenden Lebensmittel- und Energiepreise und die Unsicherheiten an den internationalen Finanzmärkten versetzen den lange Zeit boomenden Volkswirtschaften in Ostasien in diesem Jahr einen Wachstumsdämpfer. Wie die Asiatische Entwicklungsbank am Dientag in Manila erklärte, wird in diesem Jahr mit einem Wachstum von nunmehr 7,6 Prozent gerechnet. Im vergangenen Jahr waren es noch 9 Prozent. Die Inflationsrate erwartet die Bank bei 6,3 Prozent. Das ist doppelt so hoch wie der Durchschnittswert der vergangenen zehn Jahre. Für China sagen die Konjunkturexperten eine Verlangsamung des Wirtschaftswachstums auf 9,9 Prozent in diesem und 9,7 Prozent im nächsten Jahr voraus. Im vergangenen Jahr wuchs die chinesische Wirtschaft um 11,9 Prozent.