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Preiswert, aber nicht billig

15. April 2011

Die VW-Tochter Skoda hat im Jubiläumsjahr ehrgeizige Pläne +++ Unternehmen müssen immer öfter hohe Kartellstrafen zahlen +++ IWF und Weltbank sorgen sich um das Weltfinanzsystem

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Skoda Vision D Innenraum (Foto: picture alliance)
Bild: picture alliance/dpa

Vor 20 Jahren schlüpfte der traditionsreiche tschechische Autohersteller Skoda unter das Dach von Volkswagen. Skoda ist heute auf der Überholspur – und hat ehrgeizige Pläne im Jubiläumsjahr. Wir berichten vom Skoda-Stammsitz im tschechischen Mlada Boleslav.

315 Millionen Euro müssen die Waschmittelhersteller Procter&Gamble und Unilever an die EU zahlen - wegen verbotener Preisabsprachen. Die Geldbuße wurde in dieser Woche verhängt - es ist eine von vielen Kartellrechtsstrafen der vergangenen Monate. Auch in Deutschland, wo die großen Handelskonzerne wie Aldi, Lidl und Co unter Verdacht geraten sind, ermittelt die Behörde seit zwei Jahren. Die Kartellwächten vermuten illegale Preisabsprachen und durchsuchen die Konzernzentralen. Immer häufiger kommt es vor, dass Unternehmen hohe Strafen zahlen müssen.

Die internationale Finanz- und Wirtschaftswelt schwankt zwischen Hoffen und Bangen. Der Chef des Internationalen Währungsfonds - IWF -, Dominique Strauss-Kahn hat die Staatengemeinschaft eindringlich davor gewarnt, die Krise abzuhaken und wieder zum Tagesgeschäft überzugehen. Die hohe Staatsverschuldung, rasant gestiegene Lebensmittelpreise, Wachstum ohne neue Arbeitsplätze, globale Ungleichgewichte – das werden die Themen auf der dreitägigen Frühjahrskonferenz des IWF und der Weltbank in Washington sein. Darüber haben wir mit Manfred Jäger, Bankenexperte am Institut der deutschen Wirtschaft in Köln, gesprochen.