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Gastspiele

7. Februar 2008

Die britische Fußball-Liga will ab 2010 zusätzliche Spiele einführen. Die sollen im Ausland stattfinden. Das käme der weiteren Vermarktung sehr entgegen.

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Cristiano Ronaldo von Manchester United (Foto: dpa)
Cristiano Ronaldo von Manchester United in AktionBild: picture-alliance/ dpa

Die englische Fußball-Premier-League plant ab der Saison 2010/11 Gastspiele im Ausland. Wie die Liga mitteilte, könnten zehn zusätzliche Partien in den Spielbetrieb eingegliedert werden, die allesamt im Januar außerhalb der britischen Inseln ausgetragen werden sollen.

Zukünftig 39 statt 38 Begegnungen?

Laut britischen Medienberichten kämen Spiele in Fernost, in Australien oder in den USA in Frage. Die 20 Mannschaften der Premier League würden damit 39 statt wie bisher 38 Begegnungen pro Saison bestreiten.

Nach Angaben des britischen Senders BBC sollen die neuen Duelle normale Punktspiele sein. Wer gegen wen antreten muss, soll per Los bestimmt werden, die fünf Spitzen-Klubs der jeweiligen Spielzeit würden gesetzt.

Jetzt muss die Jahreshauptversammlung noch zustimmen

Diesem Plan sollen am Donnerstag (7.2.2008) alle Klubs der höchsten englischen Spielklasse zugestimmt haben. Sollte die Idee bei der Jahreshauptversammlung der Premier League im Juni 2008 abgesegnet werden, könnten sich Länder weltweit für die Ausrichtung dieser zusätzlichen Spiele bewerben, hieß es.

Die am besten zu Geld gemachte Fußball-Liga der Welt

Städte in Asien und Nordamerika, wo die großen englischen Vereine zahlreiche Fans haben, sollen bereits Interesse haben. Für die Premier League wäre die Ausweitung ihres Spielbetriebes eine logische Konsequenz: Sie gilt seit Jahren als die am besten vermarktete Fußball-Liga der Welt.