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Private Pleiten nehmen zu

5. Oktober 2005
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Viel weniger Unternehmensinsolvenzen, aber immer mehr Privatpleiten: Für Juli 2005 meldeten die Gerichte mit 3.121 Unternehmensinsolvenzen 8,4 Prozent weniger als im Juli 2004, teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mit. Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen stieg dagegen weiter stark an: um 37,6 Prozent auf 5.841. Insgesamt wurden im Juli 2005 den Angaben zufolge 11.529 Insolvenzen und damit 13,5 Prozent mehr als im Juli 2004 registriert. Die voraussichtlichen Forderungen der Gläubiger wurden von den Gerichten für Juli 2005 mit 3,7 Milliarden Euro angegeben, rund 300 Millionen mehr als im Juli 2004.