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Prozess geht weiter

13. Januar 2004
https://p.dw.com/p/4Z81

Der Prozess gegen DaimlerChrysler in den USA kann fortgesetzt werden. Das Verfahren um die Fusion von Daimler-Benz und Chrysler war am 16. Dezember ausgesetzt worden, nachdem der Autokonzern überraschend neue Dokumente eingereicht hatte. Ein Sonderrichter entschied nun am Montag (Ortszeit), Daimler habe die Unterlagen nicht vorsätzlich zurückgehalten, um einen Vorteil zu erlangen. Zudem sein dem Kläger, dem US-Milliardär Kirk Kerkorian, kein Schaden entstanden.

(Kerkorian, der vor der Fusion der beiden Unternehmen mit einem Anteil von 13,75 Prozent größter Besitzer von Chrysler-Papieren war, verlangt von dem Stuttgarter Konzern über eine Milliarde Dollar Schadenersatz. Er sagte vor Gericht aus, er habe der Fusion nur zugestimmt, weil sie als «Verbindung unter Gleichen» dargestellt worden sei. Dies sei jedoch eine Täuschung gewesen.)