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Rückschlag bei riesiger Patentklage

13. Dezember 2010
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Microsoft-Mitbegründer Paul Allen hat bei seiner Riesen-Patentklage gegen die Elite der amerikanischen Technologiebranche einen Rückschlag erlitten. Ein Richterin in Seattle wies die Klage laut US-Medienberichten vorerst ab, weil die Vorwürfe nicht präzise genug seien. Allen hat nun bis zum 28. Dezember Zeit, die Klage nachzubessern.

Der 57-jährige Allen hatte im August Schwergewichten wie Apple, Google, Ebay, Facebook, Yahoo und sechs weiteren Firmen vorgeworfen, gegen vier Patente eines seiner früheren Unternehmen zu verstoßen. Der weltgrößte Software-Konzern Microsoft, an dem Allen immer noch einen erheblichen Anteil hält, sowie der Online-Einzelhändler Amazon.com fehlen auffälligerweise in der Klage. Die vier Patente sind sehr allgemein gehalten.