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Radsport: UCI prüft Verdacht auf Rennabsprache

8. Dezember 2011
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Der Weltradsport-Verband UCI prüft die angebliche Bestechungsaffäre, in die die Radprofis Alexander Winokurow (Kasachstan) und Alexander Kolobnew (Russland) verwickelt sein sollen. Das Schweizer Magazin "L'Illustre" hatte dem früheren T-Mobile-Fahrer Winokurow vorgeworfen, seinen Sieg beim Frühjahrsklassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich im April 2010 für 100.000 Euro von Kolobnew erkauft zu haben. Dies sollen Emails zwischen beiden Fahrern am Tag nach dem Rennen belegen.

Winokurow wies die Vorwürfe zurück. Die UCI prüft die Angelegenheit und behält sich Schritte vor. "Wir werden prüfen, ob wir in Übereinstimmung mit den UCI-Regeln aktiv werden müssen", heißt es in der Mitteilung. (jw/sid/dpa)