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Rallye Dakar gestartet

6. Januar 2013

Am Strand der peruanischen Hauptstadt Lima ist die 34. Rallye Dakar gestartet. Das Rennen gilt als das gefährlichste und härteste Autorennen der Welt.

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Pascal Thomasse und Co-pilot Pascal Larroque auf dem ersten Teilstück der Rallye Dakar (Foto:reuters)
Bild: Reuters

Die erste Etappe entschieden der Spanier Carlos Sainz und sein deutscher Beifahrer Timo Gottschalk für sich. Die beiden setzten sich auf der lediglich 13 Kilometer langen Wertungsprüfung in den Dünen der peruanischen Stadt Pisco im Qatar-Buggy in 7:40 Minuten durch. Platz zwei ging an Lucio Alvarez/Ronnie Graue im Toyota (7:48 Minten), die Gottschalks Teamkollegen Naser Al-Attiyah/Lucas Cruz (7:50 Minuten) auf Platz drei verdrängten. Titelverteidiger Stéphane Peterhansel musste sich im Mini All4 des deutschen X-raid-Teams in 8:14 Minuten mit Platz sechs zufrieden geben.

Peru vor der Dakar-Rallye

Bei den Motorrädern sicherte sich Francisco Contadoro Lopez auf KTM in 7:51 Minuten den Tagessieg. Der Gewinner der letzten Ausgabe, der Franzose Cyril Despres, kam mit 8:04 Minuten auf Platz fünf.

Zum fünften Mal in Südamerika

196 Motorradfahrer und 40 Quads waren als erste auf die 250 Kilometer lange Etappe nach Pisco gegangen. Es folgten 161 Autos und 75 Trucks. Ziel ist nach 8574 Kilometern am 19. Januar Santiago de Chile.

Viele der Teilnehmer aus 53 Nationen begannen die Fahrt auf der Strecke mit kontrollierter Geschwindigkeit ohne Helm, um beim symbolischen Start die zahlreichen Zuschauer zu grüßen. Unter ihnen war auch Perus Staatschef Ollanta Humala.

Das 1978 als Rallye Paris-Dakar ins Leben gerufene Rennen findet zum fünften Mal in Südamerika statt. Es war wegen Terrordrohungen in einigen afrikanischen Staaten dorthin verlegt worden. In den ersten Jahren war die Rallye stets in Paris gestartet und endete in der senegalesischen Hauptstadt Dakar.

gmf/pg (dpa, sid, afp)