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Rasanter Anstieg der Insolvenzen in den USA

26. November 2009
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Die hohe Arbeitslosigkeit und der angespannte Kreditmarkt haben die Zahl der Insolvenzen in den USA in die Höhe getrieben. Im dritten Quartal erklärten sich rund ein Drittel mehr Privatpersonen und Unternehmen für zahlungsunfähig als ein Jahr zuvor. Das geht aus am Mittwoch veröffentlichten Regierungsstatistiken hervor. Mit insgesamt rund 390.000 Bankrotterklärungen wurde das höchste Niveau seit 2005 erreicht. Der überwiegende Teil sind Privatinsolvenzen, in rund 15.000 Fällen gingen Unternehmen pleite. In den ersten neun Monaten des Jahres meldeten gut 45.500 Firmen Insolvenz an - mehr als im ganzen Jahr 2008. Dazu gehörte in diesem Jahr auch der Opel-Mutterkonzern General Motors.