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Rasender Gaddafi

25. September 2004
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Ein Sohn des libyschen Revolutionsführers Muammar el Gaddafi ist in Paris durch zu schnelles Fahren und rüpelhaftes Benehmen seiner Leibwächter unangenehm aufgefallen. Hannibal Gaddafi sei in der Nacht zum Samstag in einem Auto die Avenue der Champs Élysées entlanggerast und habe mehrere rote Ampeln ignoriert, hieß es aus Polizeikreisen. Seine Leibwächter hätten Polizeibeamte angerempelt und geschlagen, die Gaddafi auf die Wache mitnehmen wollten. Der Sohn des Revolutionsführers im Besitz eines Diplomatenpasses sei rasch wieder freigelassen worden, aber eine libysche Delegation habe sich offiziell für den Vorfall entschuldigt, hieß es weiter.