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Rebensburg vergibt Top-Platzierung

Calle Kops (sid/dpa)25. Oktober 2014

Beim Weltcup-Auftakt in Sölden belegt Viktoria Rebensburg dank eines starken Finallaufs noch Rang sechs. Auf Platz eins stehen zeitgleich Mikaela Shiffrin und Anna Fenninger.

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Ski-Rennläuferin Viktoria Rebensburg beim Weltcup in Soelden beim Riesenslalom (Foto: REUTERS/Dominic Ebenbichler)
Bild: Reuters/Dominic Ebenbichler

Viktoria Rebensburg riss jubelnd die rechte Faust in die Höhe, danach lächelte sie in die Kameras: Zu einem Platz auf dem Siegertreppchen reichte es am Ende nicht, doch mit Rang sechs im Riesenslalom beim Weltcup-Auftakt in Sölden in Österreich war die Olympiasiegerin von 2010 und Olympiadritte von 2014 trotzdem einigermaßen zufrieden. "Ich bin auf alle Fälle auf einem guten Weg, auch wenn es schon noch einiges zu verbessern gibt", sagte sie. "Aber ich gehe mit einem positiven Gefühl in die nächsten Wochen."

Der erste Lauf war Rebensburg bei gewohnt schwierigen Bedingungen auf dem Rettenbachferner misslungen. "Viel zu passiv", bemängelte der neue DSV-Damen-Cheftrainer Markus Anwander, sei sie da gefahren. Im Finale fuhr sie dann mit drittbester Laufzeit von Rang zwölf nach vorne. "Der erste Lauf war nicht so gut, aber im zweiten habe ich gezeigt, was ich kann", betonte die 25-Jährige.

Zeitgleicher Doppelsieg

Siegerpodest Anna Fenninger (l.) und Mikaela Shiffrin (r.) beim Riesenslalom Weltcup in Sölden (Foto: EPA/JEAN-CHRISTOPHE BOTT)
Siegerpodest: Anna Fenninger (l.) neben Mikaela ShiffrinBild: picture-alliance/dpa

Im ersten Weltcup-Rennen nach dem Rücktritt der dreimaligen Olympiasiegerin Maria Höfl-Riesch setzten in Sölden zwei weitere Goldmedaillengewinnerinnen von Sotschi ein erstes Ausrufezeichen: Mikaela Shiffrin aus den USA, Olympiasiegerin im Slalom, und Anna Fenninger aus Österreich, Olympiasiegerin im Super-G, belegten zeitgleich Rang eins. Die drittplatzierte Österreicherin Eva-Maria Brem lag 0,27 Sekunden zurück. Zu einem Platz auf dem Podest fehlten Rebensburg nach ihrem furiosen zweiten Lauf noch 0,31 Sekunden.

Veronique Hronek fuhr mit der hohen Startnummer 56 im ersten Rennen nach einer schweren Knieverletzung immerhin auf Rang 25. Simona Hösl und Lena Dürr waren schon im ersten Durchgang gescheitert.