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Reden macht krank

1. Februar 2002
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Die Schwatzneigung der Bevölkerung von Hongkong öffne Grippeinfektionen Tür und Tor, sagte der Wissenschaftler Thomas Chan Yan-keung am Freitag (01. Februar 2002). Durch den ständig offenen Mund strömten zahlreiche Viren in den Hals. Im vergangenen Jahr seien 60 Prozent der Hongkonger mindestens einmal im Jahr an Grippe erkrankt. "Das schlimmste ist, sehr laut und zu lange zu reden", sagte er. Durch die lauten Hintergrundgeräusche in Büros und öffentlichen Restaurants werde das Problem noch verstärkt. Die Menschen seien geradezu gezwungen, ihre Stimmbänder zu beanspruchen. Auch die höchste Handy-Rate in der Welt sei der Gesundheit der Hongkonger nicht zuträglich.