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Regierung bestreitet Absprachen mit Frankreich zur Zinspolitik

27. Februar 2004
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Die Bundesregierung hat Spekulationen über mögliche Absprachen mit Frankreich zur Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) zurückgewiesen. Zwar gebe es zwischen Euro-Ländern immer wieder Diskussionen über Wettbewerbsbedingungen und entsprechende Reaktionen, erklärte der stellvertretende Regierungssprecher Thomas Steg am Freitag in Berlin. Da bedürfe es dann aber "keiner Abstimmung im Einzelfall". Frankreichs Ministerpräsident Jean-Pierre Raffarin habe aus eigener Anschauung die Äußerung des Kanzlers bewertet. Schröder hatte sich wegen des starken Euros und der Dollarschwäche am Mittwoch für Zinsreaktionen der EZB ausgesprochen. Raffarin unterstützte dies.