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Regierung senkt Wachstumsprognose

27. Dezember 2007
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Wirtschaft und Verbraucher müssen sich im kommenden Jahr auf eine abflauende Konjunktur, deutlich steigende Löhne und moderate Preissteigerungen einstellen. Die Bundesregierung kündigte am Mittwoch an, dass sie ihre Konjunkturprognose für 2008 unter die Zwei-Prozent-Marke senken wird. Der Wirtschaftsweise Bert Rürup erwartet trotz des abnehmenden Wachstums den stärksten Lohnzuwachs seit 13 Jahren. Von neuen Preisschocks gehen führende Wirtschaftsexperten nicht aus. Die Regierung hatte ihre Wachstumsprognose für 2008 bereits im Oktober von 2,4 auf 2,0 Prozent gesenkt. Wirtschaftsminister Michael Glos sagte der «Zeit», die Regierung werde diese Vorhersage erneut «etwas zurücknehmen müssen». Eine genaue Zahl nannte der CSU-Politiker nicht.