Regierung und Versicherungen weiterhin uneins über Terror-Risiken
27. Dezember 2001Anzeige
Viele Firmen müssen ohne einen Schutz gegen Terror-Risiken ins neue Jahr gehen: Versicherungen und Bundesregierung scheiterten mit dem Versuch, sich noch in diesem Jahr auf eine Beteiligung des Staates an Terror-Schäden zu einigen. In einer ersten Gesprächsrunde sei keine Einigung über die Schadensgrenze erzielt worden, ab der der Bund einspringen soll, sagte Siegfried Brockmann vom Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GdV) am Donnerstag in Berlin. Neue Verhandlungen sollen laut Bundesfinanzministerium erst im Januar stattfinden.