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Reisekonzern TUI gibt keine Prognose ab

22. Januar 2003
https://p.dw.com/p/3C8E

Der Touristikkonzern TUI blickt nach einem deutlichen Umsatz- und Gewinneinbruch 2002 mit Sorge nach vorn: Wegen der Irak-Krise und der schwachen Konjunktur sei «derzeit keine belastbare Prognose für das operative Ergebnis» 2003 möglich, erklärte der Konzern in Hannover. Vorsichtshalber beschloss TUI ein weiteres Kostensparpaket von 111 Millionen Euro, nachdem im Vorjahr schon 160 Millionen Euro eingespart worden waren. Zugleich wurde der Verkauf des internationalen Bereichs der Energiesparte für 300 Millionen Euro an die österreichische OMV bekannt gegeben. Das Ergebnis der Geschäftsbereiche vor Steuern und Goodwill-Abschreibungen verringerte sich nach vorläufigen Zahlen um 20 Prozent auf rund 600 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte TUI noch ein Rekordergebnis von gut 800 Millionen Euro erzielt.