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Rekordeinbruch bei Zahl der Flugreisenden

17. Februar 2010
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Der Luftverkehr in Deutschland ist im Jahr der weltweiten Wirtschaftskrise in nie dagewesenem Maß eingebrochen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes vom Mittwoch verringerte sich die Zahl der Passagiere um 7,5 Millionen oder 4,5 Prozent auf 158 Millionen. Sowohl im innerdeutschen Luftverkehr als auch auf Strecken ins Ausland gab es ein Minus von jeweils 4,5 Prozent. "In der Geschichte der gewerblichen Luftfahrt stellt dies einen Rekordrückgang dar", erklärte das Bundesamt. Die bisher stärkste Abschwächung war im Jahr 2002 mit einem Minus von 3,8 Millionen Passagieren entsprechend 3,2 Prozent verzeichnet worden. Das Flugaufkommen in die europäischen Länder sank um 5,1 Prozent auf knapp 103 Millionen Passagiere. Überdurchschnittlich stark betroffen waren Frankreich und Spanien.