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Rente

Tina Gerhäusser19. Juli 2005

Immer mehr ältere und immer weniger junge Menschen: bei der Rente sind kaum Lösungen in Sicht.

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Bild: AP
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Ziel ist das faktische Renteneintrittsalter von 65 Jahren. Der Aufbau einer zusätzlichen kapitalgedeckten Altersvorsorge soll weiter gefördert werden.

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Ab 1.01.2007 sollen Eltern von neugeborenen Kindern eine Ermäßigung in der Rentenversicherung bekommen: pro neugeborenem Kind monatlich 50 Euro, bis die Kinder das zwölfte Lebensjahr erreicht haben. Als Finanzierung des Bonus ist die Abschaffung der Eigenheimzulage vorgesehen. Die Union will kürzere Ausbildungszeiten und einen früheren Berufseintritt. Und mittelfristig soll das Renteneintrittsalter schrittweise erhöht werden.

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Die private Rentenvorsorge soll staatlich gefördert werden. Die Grünen wollen einen neuen Generationenvertrag, nennen im Wahlprogramm aber keine konkreten Details.

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Die FDP will das gesetzliche Renteneintrittsalter von 65 Jahren beibehalten. Der Rentenbeitrag soll nicht höher sein als 19 Prozent, die Renten sollen nicht gekürzt werden.

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Die Mindestrente für jeden soll monatlich 800 Euro betragen. Die Linkspartei* will die gesetzliche Rentenversicherung in eine Erwerbstätigenversicherung für alle Berufsgruppen umwandeln. Menschen mit höherem Einkommen sollen aus Solidaritätsgründen mehr Rentenbeiträge zahlen, ohne damit ihre Ansprüche proportional zu steigern.

* Die Linkspartei.PDS ist der volle neue Name der PDS. Auf ihrer Wahlliste werden auch die neuen PDS-Partner von der WASG aufgestellt. Die Vorschläge der WASG sind in das Wahlprogramm der Linkspartei eingeflossen.