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Deine Stimme für Rio

Mirjam Gehrke4. April 2012

Auf dem UN-Gipfel im Juni diskutieren Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft über nachhaltige Entwicklung. Wo bleibt Deine Stimme? Mach mit und schick uns Deine Botschaft für Rio+20 an mydw@dw.de!

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Solaranlage und Windrad auf grüner Wiese
Symbolbild Alternative EnergienBild: VRD - Fotolia

Armut, fehlende Bildungsmöglichkeiten, der fortschreitende Klimawandel – auch im Jahr 2012 gibt es zahlreiche Probleme, die die Menschen weltweit beschäftigen. Dabei sieht sich die Weltgemeinschaft nicht erst seit heute mit ihnen konfrontiert. Schon 1992 hatte sich die Staatengemeinschaft auf der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro gemeinsam auf Ziele zum Umwelt- und Klimaschutz sowie zur Armutsbekämpfung geeinigt. 20 Jahre nach dem damaligen "Erdgipfel" findet wieder ein Treffen in Rio statt –die Fragen und Probleme haben sich gegenüber damals kaum verändert.

Was müsste geschehen, damit globale Probleme gemeinsam gelöst werden? Hast Du Ideen, wie jeder einzelne zu einer besseren Zukunft beitragen kann? Und was müssen Politik und Wirtschaft dafür tun?

In der Stadt ist der Mensch mit dem Fahrrad oft schneller als mit dem Auto unterwegs. Zusätzlich wird CO² eingespart. Aber im Stadtverkehr ist Radfahren nicht ungefährlich, deswegen werden mehr Radwege gefordert. Copyright: Miriam Klaussner April, 2012 ***Bitte NUR im Zusammenhang mit dem Rio+20 Projekt verwenden!!!***
Ihre Forderung: "Mehr Radwege in den Städten!"Bild: M.Klaussner

Und so geht´s

Schickt uns eine Mail mit Eurer Forderung als Foto oder Videobotschaft (max. 10 MB) an mydw@dw.de. Betreff: Rio20. Eure Videos werden wir dann auf unserer Themenseite "Voices of today – Ideas for tomorrow" online stellen. Eure Fotos werden wir auf unserer Facebook-Seite Deutsche Welle - DW-WORLD.DE German und hier auf DW.DE zusammentragen. Die Fotos werden in eine interaktive Weltkarte eingebunden, die sowohl auf der Themenseite "Voices of today – Ideas for tomorrow" als auch auf unserer Facebook-Seite Deutsche Welle - DW-WORLD.DE German und gegebenenfalls bei unseren Partnern erscheinen wird.

Eine junge Frau fordert die weltweite Verbreitung von Bio-Lebensmittel. Somit werden Gesundheit und Umwelt geschützt. Copyright: Miriam Klaussner April, 2012 ***Bitte NUR im Zusammenhang mit dem Rio+20 Projekt verwenden!!!***
Ihre Forderung: "Weltweite Verbreitung von Bio-Lebensmitteln!"Bild: M.Klaussner

Stimmen aus aller Welt

Aus dem Rio-Prozess entstand das Aktionsprogramm "Agenda 21". Doch auch 20 Jahre später sind Erfolge kaum messbar, und die stetig wachsende Weltbevölkerung verstärkt diese Entwicklungen zusätzlich. Zur zweiten UN-Konferenz für nachhaltige Entwicklung treffen sich Staats- und Regierungschefs aus aller Welt, Vertreter aus Politik und Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Medien sowie tausende Nicht-Regierungsorganisationen um erneut über globale Ansätze zu mehr Zukunftsgerechtigkeit beraten. Die Erwartungen an den Rio+20-Gipfel sind groß. Aber welche Weichen können und müssen gestellt werden, um den nachfolgenden Generationen eine lebenswerte Welt zu vererben, die die stetig wachsende Weltbevölkerung auch in Zukunft ernähren und ihr eine Lebensgrundlage bieten kann?

Ökologie statt Ökonomie, fordert ein Mann aus Bonn. Copyright: Miriam Klaussner April, 2012 ***Bitte NUR im Zusammenhang mit dem Rio+20 Projekt verwenden!!!***
Seine Forderung: "Ökologie statt Ökonomie!"Bild: M.Klaussner

Multimedia-Special zum Mitmachen

Wir dokumentieren die Entwicklung seitdem, analysieren die Probleme und suchen nach Lösungsansätzen, Ideen und Beispielen aus dem Alltag von Menschen in aller Welt. Unser Multimedia-Special "Voices of today – Ideas for tomorrow" auf DW.DE greift auch Eure Vorschläge und Forderungen an die Staats- und Regierungschefs in aller Welt auf. Ab sofort könnt Ihr uns Eure Ideen und Anregungen schicken. Anfang Juni starten wir mit unserem Projekt auf DW.DE.

Der indigenen Bevölkerung zuhören, das ist eine der Forderungen an den Rio+20 Gipfel. Copyright: Miriam Klaussner April, 2012 ***Bitte NUR im Zusammenhang mit dem Rio+20 Projekt verwenden!!!***
Ihre Forderung: "Hört auf die indigenen Völker!"Bild: M.Klaussner